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Schweiz

Der moderne Liberalismus in der Schweiz ist geprägt durch die Liberale Partei der Schweiz (kurz LPS). Sie vertrat damals einen wirtschaftsliberalen Kurs und verstand ihre Hochbürgen als Partei des Großbürgertums. 2009 fusionierte die LPS mit der Schweizer FDP und zusammen mit der FDP existiert die LPS in den Kantonen Genf, Waadt und Basel-Stadt weiter. Dabei hat die Partei ihre Ursprünge bei den Liberalen und den Liberalkonservativen aus dem 19.Jahrhundert. Ihre damalige Position war föderalistisch veranlagt und galt als Teil der Regenerationsbewegung. Ihre Position war dann zentral positioniert im neuen Parlament. In den meisten Kantonen wurde die LS zu den Freisinnigen aber in Basel-Stadt und in anderen Kantonen wie Genf oder Waadt blieb sie sich selber treu. So wurden sie 1893 die liberal-demokratische-Fraktion und hatte ihren Platz im Nationalrat. Der Nationalrat hatte damals 13 Mitglieder. In den 1980-er Jahren versuchte die Partie in anderen Kantonen Fuß zu fassen. Das Ergebnis war nicht so überzeugend wie es sich die Partei gewünscht hatte. In der Parlamentswahl im Jahre 2003 verloren die Liberalen dann auch noch ihren Sitz in Basel-Stadt und Neuenburg. Die Liberalen verloren den Fraktionsstatus und schlossen sich danach der FDP an.
 

 

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